1997-2000 60 Hektar: Leben oder Sterben?-
Interaktive Performances in Deutschland und den USA, die den aktuellen
Landverbrauch (→Bodenversiegelung) in der Interaktion mit Passanten
sichtbar gemacht haben. In den USA haben ART at WORK mit dieser
Performance als "featured artists" am Cleveland Performance Art Festival,
Ohio, USA, teilgenommen, dem weltweit größten Performance Art Festival.
- Auftraggeber in Deutschland: Bürgerinitiative Hof Hallau
Bürgerinitiative Senne, Wald und Trinkwasserhalt.
- Sponsoren: Class AG, Hassewinkel Manss Fruchtimport Verbund, Hamm
Christinen Brunnen, Gütersloh Mark 2, Bielefeld.
1998/1999 Give A Hand To Free Tibet
- Aktionen in mehreren Städten in Deutschland, Frankreich, Holland, den
USA, Indien, Australien, Indonesien, Großbritannien. Dabei wurden über
32.000 "Hände" aus über 100 Ländern gesammelt. Die teilnehmenden Passanten
zeichneten ihren Handumriß auf Papier, schrieben eine Botschaft für die
Menschen in Tibet, haben diese verziert und unterschrieben. Diese Aktion
wird solange weitergeführt, bis Tibet befreit ist.
- Auftraggeber: World Artists for Tibet, New York City, USA.
- Sponsoren: Viele private Spenden.
1998/1999 Vision Hunting
- Straßen- Aktionen, bei der ART at WORK mit den Passanten zusammen in der
Fußgängerzone ein großes Straßenbild entwickelt hat zum Thema
"Zukunftsvision". Dabei konnte jede/r mit farbiger Kreide seine Vision auf
die Straße malen.
- Diese Performance fand in 6 Städten in Nordrhein-Westfalen, Deutschland,
statt.
- Auftraggeber: Agenda Büros in jeder Stadt.
- Sponsoren: Löwenzahn Naturprodukte, Bielefeld.
1999/2001 REACH for Quality of Life
- Straßen– Aktion zum Thema Lebensqualität. Im persönlichen Gespräch über
die Grundbedürfnisse des Menschen wurden Ideen und Visionen gesammelt, die
dann auf einem großen Erdball "verewigt" wurden. ART at WORK führte
"REACH" in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Japan, Australien, der
Schweiz und in Russland über 3 Jahre hinweg mit großem Erfolg durch.
–Auftraggeber: Enfield Town Council, GB KulturBüro Bielefeld Southbank
Corp.Brisbane, Australien St. Petersburg Schule 501, Russland N-Pocket
Hamamatzu, Japan Alpen-Initiative. "Sponsoren: Primavera Life, Sulzberg
Löwenzahn Naturprodukte, Bielefeld Energex, Australien.
2000/2002 Das Blaue Hand Projekt
- Toleranz und Friedensaktionen, bei der alle Menschen für einen Tag oder
länger sich die rechte Hand blau anmalen lassen, um so das "Anders- Sein"
und die darauf erfolgenden Reaktionen des Umfeldes zu erleben. Jede/r kann
dabei durch das eigene Erlebnis mal "in eine andere Haut" zu schlüpfen,
ein deutliches Zeichen für Solidarität und Zivilcourage setzen.
Veranstaltungsorte waren Hamburg, Berlin, Bielefeld, Münster, Bad
Lippspringe, Herford, Detmold, Dortmund, Neuss, Unna, Essen, Vlotho,
Salzwedel, Hemer, Husen.
- Finanzielle Unterstützung vom Landesprogramm "Kommunen gegen
Rechtsextremismus" vom Eine Welt Referat des Ministeriums für Umwelt und
Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes
Nordrhein-Westfalen (MUNLV) und vom Bundesministerium für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZE) Step 21, Hamburg Otto Brenner
Stiftung, Berlin Keine Angst vor Deutschland GmbH, Berlin.
2001 Preis
- "Lena Töpler, eine junge Mitarbeiterin von ART at WORK, hat u.a. durch die
Mitarbeit am "Das Blaue Hand Projekt" den ersten Preis "Jugend für
Zivilcourage" der Otto-Brenner-Stiftung erhalten.
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